
Zuversichtlich mit US-Zolltarifen umgehen
Den weltweiten Handel für Ihr Unternehmen vereinfachen
Seit Anfang März 2025, als die USA zusätzliche Zölle einführten, haben sich die beim Versand von Waren zu zahlenden Zollbeträge rasant verändert. Seitdem wurden weitere Massnahmen eingeführt: Mehr Ursprungsorte sowie bestimmte Waren sind nun betroffen und Gegenzölle aus anderen Ländern folgten.
FedEx meistert seit Jahrzehnten erfolgreich Änderungen im internationalen Handel. Wir verfügen über das Netzwerk, die Expertise und die bewährten Lösungen, um Ihnen zu erklären, was diese Veränderungen für Ihr Unternehmen bedeuten, und um Ihre Sendungen reibungslos und ohne Unterbrechung über Grenzen hinweg zu transportieren.
Wir werden diese Seite weiterhin regelmässig mit den neuesten Informationen aktualisieren und Ihnen gleichzeitig Tools und Unterstützung zur Verfügung stellen, die Sie benötigen, um sich an diese Änderungen anzupassen.
Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen?
Im Allgemeinen werden Zölle (die Zollsätze) als Prozentsatz des Werts der Waren erhoben, der bei der Einfuhr an die Behörden des Importlandes zu zahlen ist. Die Zollgebühr hängt von Ursprung und Art der Waren ab und ob zwischen den Ländern ein Handelsabkommen besteht. Drei wesentliche Auswirkungen, auf die Sie sich vorbereiten sollten:
Höhere Zollkosten
Zusätzliche Anforderungen an die Zollabfertigung
Kundenerwartungen
Jüngste Änderungen können je nach Warentyp und Herkunftsland deutlich höhere Zölle auf importierte Waren bedeuten. FedEx Global Trade Manager kann Ihnen helfen, diese Kosten im Voraus zu berechnen.
Für Ihre Sendungen sind nun möglicherweise Deklarationen erforderlich. Es kann notwendig sein, Ihre Waren den Behörden in einem anderen Verfahren als bisher zu melden. Unser System für Elektronische Handelsdokumente (ETD) vereinfacht diesen Prozess für Sie.
Informieren Sie Ihre Kund*innen klar darüber, wer für die Zahlung von Zöllen, Steuern und Gebühren (Incoterms) verantwortlich ist und fügen Sie diese Informationen auf Ihrer Handelsrechnung hinzu, um Verzögerungen und Überraschungen zu vermeiden.
Höhere Zollkosten
Jüngste Änderungen können je nach Warentyp und Herkunftsland deutlich höhere Zölle auf importierte Waren bedeuten. FedEx Global Trade Manager kann Ihnen helfen, diese Kosten im Voraus zu berechnen.
Zusätzliche Anforderungen an die Zollabfertigung
Für Ihre Sendungen sind nun möglicherweise Deklarationen erforderlich. Es kann notwendig sein, Ihre Waren den Behörden in einem anderen Verfahren als bisher zu melden. Unser System für Elektronische Handelsdokumente (ETD) vereinfacht diesen Prozess für Sie.
Kundenerwartungen
Informieren Sie Ihre Kund*innen klar darüber, wer für die Zahlung von Zöllen, Steuern und Gebühren (Incoterms) verantwortlich ist und fügen Sie diese Informationen auf Ihrer Handelsrechnung hinzu, um Verzögerungen und Überraschungen zu vermeiden.
Der FedEx Kundendienst kann sich bei Ihnen oder Ihren Kund*innen melden, wenn eine Klärung erforderlich ist, um kostspielige Verzögerungen zu vermeiden.
Aktuelle Zolltariflandschaft
Damit Sie sich effektiv vorbereiten und diese Veränderungen selbstbewusst meistern können, finden Sie hier eine Aufschlüsselung der aktuellen Zolländerungen und -Massnahmen, die Sendungen in die und aus den USA betreffen.
FedEx Lösungen zur Vereinfachung des Versands in die USA:
- FedEx Trade Solutions – fachkundige Unterstützung bei komplexen Zolltarifklassifikationen
- Global Trade Manager – berechnen Sie Zölle und Steuern vor dem Versand
- Elektronische Handelsdokumente – reichen Sie Zolldokumente digital ein, um Verzögerungen zu vermeiden
Klicken Sie hier, um sich über die aktuellen Zollbestimmungen für Waren, die in die USA versandt werden, zu informieren.
FedEx Lösungen für den Empfang internationaler Sendungen:
- Sonderabfertigung (Special Brokerage Processing, SBP) – optimierte Zollabfertigung für regelmässige Importeure
- Broker Select Option (BSO) – nutzen Sie Ihren bevorzugten Zollagenten mit FedEx Zustellung
- FedEx International Support Assist (FISA) – spezielle Hilfe für komplexe Sendungen
Klicken Sie hier, um mehr über die aktuellen Zollbestimmungen für Waren mit Ursprung in den USA zum Versand nach Europa zu erfahren.
Wie FedEx Ihnen bei der Vorbereitung hilft
Um eine reibungslose Zollabfertigung zu gewährleisten und Verzögerungen zu vermeiden, stellt FedEx Ihnen Tools zur Verfügung, mit denen Sie die folgenden Informationen in Form einer Handelsrechnung absenden können:



- Kontaktinformationen einschliesslich Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer
- klare und präzise Warenbeschreibung
- Zolltarifnummer (HS-Code) wird empfohlen
- präzise Informationen zum Herstellungsort
- wahrheitsgemässe und genaue Wertangaben
- Details zu jedem einzelnen Artikel innerhalb der Sendung
- eindeutige Angaben darüber, wer für die Zahlung der Zölle und Steuern zuständig ist
Unser System für Elektronische Handelsdokumente (ETD) leitet Sie an, diese Informationen gleich beim ersten Mal korrekt bereitzustellen.
US-Zölle: häufig gestellte Fragen
Ein Handelszoll ist eine Steuer, die auf importierte Waren erhoben wird. Gegenzölle werden von einem Land als Reaktion auf die von einem anderen Land festgelegten Zölle erhoben.
De-minimis-Ausnahmen legen einen Schwellenwert fest, unterhalb dessen Einfuhren zollfrei in ein Land gelangen dürfen. Der De-minimis-Schwellenwert in den USA beträgt derzeit 800 US$, kann sich jedoch ändern.
Die Zolltarifnummer (HS-Code) ist ein international standardisiertes System von Bezeichnungen und Zahlen zur Klassifizierung von Handelsprodukten, das die anwendbaren Zollsätze bestimmt.
Das Harmonised Tariff Schedule (HTS) ist die US-spezifische Version des HS-Codesystems und enthält zusätzliche Unterteilungen für Zollzwecke in den USA.
Formelle Zollanmeldungen sind für kommerzielle Sendungen erforderlich, deren Wert die De-minimis-Schwelle (in der Regel 800 US$ für die USA) überschreitet, und erfordern eine vollständige Zolldokumentation. Formlose Zollanmeldungen gelten für Sendungen mit geringerem Wert und vereinfachten Zollverfahren. Jüngste Zolländerungen können beeinflussen, welche Sendungen für die formlose Zollanmeldung infrage kommen. Dies kann möglicherweise dazu führen, dass mehr Ihrer Sendungen das Verfahren für formelle Zollanmeldungen durchlaufen müssen.
DAP (Delivered at Place) bedeutet, dass der*die Verkäufer*in für die Lieferung der Ware an den von dem*der Käufer*in angegebenen Ort verantwortlich ist, der*die Käufer*in jedoch für Einfuhrzölle, Steuern und die Zollabfertigung. DDP (Delivered Duty Paid) bedeutet, dass der*die Verkäufer*in die Verantwortung für alle Kosten einschliesslich Zoll, Steuern und Zollabfertigung übernimmt. Mit den jüngsten Zollerhöhungen hat die Wahl zwischen DAP und DDP bedeutendere Kostenfolgen für beide Parteien.
Typischerweise ist der offizielle Importeur für die Zahlung der Einfuhrzölle verantwortlich, obwohl dies durch die von Ihnen gewählten Incoterms® beeinflusst werden kann.
FedEx Global Trade Manager und FedEx Trade Solutions können Ihnen dabei helfen, die für Ihre spezifischen Produkte und Versandrouten geltenden Zolltarife zu identifizieren.
Die Auswirkungen können höhere Gesamtkosten, zusätzliche Dokumentationsanforderungen und Gebühren sowie mögliche Unterbrechungen der Lieferkette umfassen. FedEx Lösungen können Ihnen dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen.
FedEx Global Trade Manager bietet Zoll- und Steuerberechnungen basierend auf Ihren spezifischen Sendungsdetails.